USA, die Westküste
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die Westkueste

Bereiste Staaten:

Washington, Oregon, Kalifornien, Nevada, Utah, Colorado,
New Mexico und Arizona

Zeitraum:

8 Wochen und 7 650 Kilometer

L Westküste

Im Sommer 1999 starteten wir unsere 8-monatige Reise in Vancouver. Wir besuchten noch Vancouver Island und setzten dann von Victoria mit der
Fähre nach Port Angeles im US-Staat Washington über, um den schönsten Highway der USA., den Highway 101, in südlicher Richtung zu befahren.

Für den Highway 101 sollte man viel Zeit mitbringen, denn die Sehenswürdigkeiten (egal, ob es sich um das grandiose Farbenspiel des Pazifiks, den Regenwald im Olympic Nat. Park, die riesigen und ältesten Bäume der Welt - die Redwoods -, die riesigen Kolonien von Seehunden und Seelöwen oder nur um die kleinen malerischen Orte handelt) laden ständig zum Verweilen ein, bevor man dann in die schon von Erdbeben und riesigen Bränden heimgesuchte Stadt San Francisco kommt. Die Stadt lebt seit langem vom Seehandel, Bankwesen und Tourismus und lässt absolut keine Wünsche offen.

Angefangen von gigantischen Baudenkmälern (Golden Gate Bridge), der Gefängnisinsel Alcatraz, der Cable Car, den Haarnadelkurven der
Lombardstreet, dem vielfältigen Kulturprogramm, bis hin zu den kulinarischen Leckereien in Chinatown und an der Fisherman’s Wharf, bietet sie
sich zudem als Startpunkt für eine Rundreise durch die Nationalparks im Südwesten der USA an.

Man verlässt San Francisco in östlicher Richtung und erreicht den Yosemite Nat. Park, der als der schönste National Park Kaliforniens gilt. Von hier aus
führt die Reise weiter über den Sequoia/Kings Canyon und das Death Valley, in die Spielerstadt Las Vegas. Nirgendwo kann man billiger Essen und Übernachten. Allerdings sollte man sein Glück nicht all zu sehr im Spiel suchen, sondern sich vielmehr von all den gigantischen Kasinos beeindrucken lassen,
die unter dem Motto “nichts ist unmöglich“ erbaut wurden und noch immer gebaut werden.

Von Las Vegas aus reiht sich ein Nat. Park an den anderen. Angefangen mit dem Zion Nat. Park, folgen  der Bryce Canyon, der Capitol Reef und
der Arches;
dann Richtung Süden, der Mesa Verde Nat.Park. Wir folgten dann der Route in westlicher Richtung, um über Monument Valley,
Lake Powell, Grand Canyon
und den Yoshua Tree Nat. Park nach Los Angeles zu gelangen. Von diesen National Parks gleicht keiner dem anderen
und man hatte fast schon den Eindruck, dass jeder den anderen durch seine Größe, seine Berge, seine  Felsformationen, seine Canyons, seine Höhlen,
seine Flüsse und Seen, seine Wasserfälle, seine Fauna und seine Tiere, übertreffen möchte.

Nach soviel beeindruckender Natur, war es für uns eine tolle Abwechslung, wieder in einer Stadt zu sein. Besonders, da es sich um Los Angeles handelte,
wo wir zu Gast bei Andy und Tom (die Zwei hatten wir auf der Inside Passage kennengelernt) waren, die uns ihre Stadt mit all ihren Sehenswürdigkeiten  (Hollywood, Beverly Hills, den Universal Studios und der traumhaften Umgebung) zeigten.

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